
Welche Vor- und Nachteile bringt ein Tarifwechsel mit sich?
Der medizinische Fortschritt sowie eine steigende Lebenserwartung sorgen für höhere Kosten und zwingen private Krankenversicherer regelmäßig dazu, ihre Beiträge anzupassen. Für die Versicherten bedeutet das steigende Beiträge. Ein Tarifwechsel innerhalb der Versicherungsgesellschaft kann sich daher als sinnvoll erweisen.

Wenn ein günstigerer Tarif die gleichen Leistungen bietet, ist ein Wechsel definitiv zu empfehlen. Als Privatpatient sollte man deshalb regelmäßig den eigenen Tarif mit vergleichbaren Produkten des Versicherers prüfen oder prüfen lassen – Vor allem für langjährig Versicherte. Laut Verbraucherzentrale Bundesverband müssen Unternehmen einen Antrag auf Tarifwechsel jederzeit annehmen. Die Rechte aus Ihrem Vertrag bleiben erhalten und die bisherige Alterungsrückstellung wird angerechnet.
Das Recht auf einen Tarifwechsel regelt Paragraf 204 des Versicherungsvertragsgesetzes.
Kostensenkung durch höheren Selbstbehalt
Eine weitere Möglichkeit, um die monatlichen Beiträge für die PKV zu senken, besteht in einer Erhöhung der Selbstbeteiligung. Dieser sollte allerdings nicht zu hoch angesetzt werden: Wer zum Beispiel angibt, jährlich 1.000 oder 2.000 Euro für Arztbesuche und Behandlungen selbst zu übernehmen, muss diesen Betrag auch dauerhaft erbringen können. Den Selbstbehalt können Sie nicht wieder senken, dazu ist in der Regel eine erneute Gesundheitsprüfung notwendig.
Nachteile bei Anbieterwechsel
Wenn Sie nicht nur den Tarif, sondern auch den Versicherer wechseln möchten, verlieren Sie einen Großteil Ihrer Altersrückstellungen. Außerdem müssen Sie sich beim Wechsel des Anbieters einer neuen Gesundheitsprüfung unterziehen. Bei einem internen Wechsel fällt diese üblicherweise weg. Gibt es bereits Vorerkrankungen, die beim Abschluss des ersten Vertrages nicht bestanden, wird der monatliche Beitrag aufgrund eines Risikozuschlags vermutlich höher ausfallen. Verbraucherschützer raten Privatversicherten deshalb davon ab, einen Tarifwechsel zu einem anderen Versicherungsunternehmen zu vollziehen.
Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung
Ein Wechsel von der Private Krankenversicherung in die gesetzliche Krankenversicherung ist eher selten eine gute Option. Darauf weist Finanztip.de hin: Zum einen ist ein Wechsel ab 55 Jahren schwierig, heißt es hier. Wer erst in der zweiten Hälfte seines Erwerbslebens wechselt, darf nach dem Ende seiner Berufstätigkeit in der Regel nicht in die Krankenversicherung der Rentner, sondern muss sich freiwillig versichern und zahlt daher im Alter höhere Versicherungsbeiträge.
Um der Versorgungslücke entgegen zu wirken, empfehlen wir daher den Abschluss einer zusätzlichen privaten Krankenversicherung, um auch steigende Kosten im Alter passend abzudecken.

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